Martin Winkler mit Manfred Kolbe vor dem Plenarsaal im Reichstagsgebäude
Martin Winkler mit Manfred Kolbe vor dem Plenarsaal im Reichstagsgebäude

Mein  Praktikum begann am 22.6. 20009. Ich ging mit einer hohen Erwartungshaltung und hohem Interesse an dieses Praktikum heran. Dazu muss ich sagen, diese Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Nach anfänglich kurzfristigen organisatorischen Problemen, wurde ich  von der Mitarbeitrin vom Herrn Kolbe, Constanze Schenk, freundlichst begrüßt.

Zu Beginn tätigte sie mit mir eine kurze Hausführung und erklärte mir grob die Verwendung einzelner Säle. Auch die anderen Mitarbeiter waren äußerst nett und hilfsbereit. Als sehr angenehm empfand ich es, dass ich nicht der einzige Praktikant war. Paolo Mancini, welcher bereits die 2. Woche Praktikant beim Herrn Kolbe war, erklärte mir einzelne Aufgaben und zeigte mir auch verschiedenste Räume. Allein dass Herr Kolbe gern Praktikanten einstellt, ist für mich ein eindeutiges Zeichen, dass er an der politischen Meinungsbildung der Jugend sehr wohl interessiert ist.  Im Gegensatz zu der Meinung einiger Außenstehender, waren die 2 Wochen sehr vielseitig und abwechslungsreich. Während ich in der ersten Woche überwiegend an die  Büroarbeiten eines Bundestagsabgeordneten herangeführt wurde, war die 2. Woche eine Sitzungswoche.

Dies ist ein weiterer Indikator für das Interesse an der Jugend vom Herrn Kolbe und Mitarbeitern. Hier durfte ich an verschiedensten Ausschüssen als Zuhörer teilnehmen. Auch durfte ich mit einem Kollegen, Marian Wendt, am gemeinsamen Kongress von CDU und CSU zu Regierungsprogramm für Deutschland 2009 - 2013 teilnehmen.

Für mich persönlich war die öffentliche Anhörung zum grauen Finanzmarkt am interessantesten, da ich mich zunächst mit meinem Marketingstudium in Leipzig und hoffentlich auch im späteren Berufsleben, in die wirtschaftliche Richtung orientieren möchte. Aufgrund der täglichen Büroarbeit, welche natürlich in der 2. Praktikumswoche anfiel, kam ich auch oft mit sehr interessanten Themen in Kontakt und bearbeitete Bürgeranfragen.   
Alles in allem waren die 2 Wochen Praktikum im Büro des Bundestagsabgeordneten Manfred Kolbe, sehr interessant und abwechslungsreich. Eben nicht die leider in vielen Betrieben übliche Arbeit eines Praktikanten: Kaffee kochen, abwaschen und kopieren.     

Martin Winkler


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