Manfred Kolbe (stehend) überbringt seine Glückwünsche zum 15. Geburtstag.
Manfred Kolbe (stehend) überbringt seine Glückwünsche zum 15. Geburtstag.
Vor  15 Jahren eröffnete der Rennstall Rabutz unter der Leitung des promovierten Technikpädagoge Elk Messerschimdt zum ersten Mal seine Türen für Kinder und Jugendliche, mit dem Ziel sie für technisches Wissen zu begeistern. Am Samstag, den 14. Mai 2011 feierte das Rabutzer Jugendzentrum seinen 15. Geburtstag in Anwesenheit namhafter Politiker und Behördenchefs, u.a. den Bundestagsabgeordnete von Nordsachsen Manfred Kolbe.

Die Einbeziehung von Ökologie und Umweltbewusstsein in der technischen Entwicklung zieht sich wie einer roten Faden durch die Entwicklungsgeschichte des Jugendzentrums. Der Anfang war relativ bescheidend aber auch aus heutiger Sicht sehr fortschrittlich. In einer Garage versuchte der heutige 70 jährige Leiter des Zentrum Elk Messerschmidt ein Kinderauto zu elektrifizieren. Danach wuchs das Zentrum nach und nach auf, aber behielt immer als leitende Ideen, auch angesichts der fehlenden Technikbildung in den Schulen, die Wissenvermittlung über erneuerbarer Energien, der Weitergabe von handwerklichen Fähigkeiten sowie elektronischen Kenntnisse.

Es  war nicht das erste Mal das Manfred Kolbe in Kontakt mit dem Rennstall Rabutz kam. Im 2008 besichtigte er die neuen Übernachtungsplätze, die durch das Leaderplus-Förderprogramm gefördert wurden und, ein Jahr später, eröffnete er den 2. Landeswettbewerb in Rabutz.

Manfred Kolbe, MdB: „Das Projektztentrum Rabutz schuldet dem Gründer und Leiter, Herr Elk Messerschimdt sein Dank, da ohne sein unermüdliches Engagement, ohne seinen Drang, Kindern und Jugendlichen die ökologische Technik näher zu bringen und sie dafür zu begeistern, hätte das Zentrum seine Bedeutung heute nicht erreicht. Der Rennstall Rabutz erfüllt meines Erachtens nach eine doppelte Mission. Einerseits ist ihm gelungen, unseren Kindern und Jugendlichen am praktischen Beispiel die Vielfalt von Anwendung der erneuerbarer Energien zu vermitteln. Anderseits sie und damit auch die Gemeinschaft über ihre Verantwortung zu erziehen, den späteren Generationen eine saubere Umwelt zu vererben. Ich werde mich weiterhin für die Angelegenheiten des Zentrums einsetzen und wünsche weiterhin alles Gute und viel Erfolg.“


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